FAQ Parkett

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu all unserem Parkett.

Parkett: Verlegung

Lässt sich schwimmend verlegtes Parkett abschleifen?
Ja. Jedoch ist das Abschleifen schwieriger und aufwendiger als bei einem vollflächig verklebten Parkett. Da es nach wie vor beweglich ist, steigt die Gefahr von Unregelmäßigkeiten und Schleifspuren. In diesem Fall sollte ein Fachbetrieb übernehmen.
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Kann ich das Parkett in Eigenregie verlegen?
Wenn Sie ein wenig Erfahrung und handwerkliches Geschick mitbringen, können Sie das Projekt auf eigene Faust angehen. Eine ausführliche Beschreibung sowie hilfreiche Tipps haben wir Ihnen unter Parkett verlegen zusammengestellt. Wer sich das erste Mal ans Werk macht und Anfänger auf dem Gebiet der Bodenverlegung ist, verwendet am besten Klick-Parkett.
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Was bedeutet „schwimmende Verlegung“?
Im Gegensatz zur vollflächigen Verklebung wird bei der schwimmenden Verlegung keine kraftschlüssige Verbindung zwischen Parkett und Untergrund hergestellt. Holzboden und Unterboden sind nicht aneinandergekoppelt. Werden die Dielen schwimmend verlegt, lassen sie sich leichter auswechseln oder entfernen, etwa bei einem Umzug.
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Ist Parkett für die Kombination mit einer Fußbodenheizung geeignet?

Ja. Parkett kann auf einer Fußbodenheizung verlegt werden, wenn Sie folgende Punkte beachten:

  • Verwenden Sie eine Niedertemperatur-Warmwasser-Fußbodenheizung mit einer Vorlauftemperatur bis 36 Grad Celsius.
  • Die Oberfläche des Estrichs sollte sich auf maximal 29 Grad Celsius erwärmen.
  • Halten Sie die klimatischen Raumbedingungen von ca. 21 Grad Celsius bei einer Luftfeuchte von 50 bis 60 Prozent konstant.
  • EicheRäuchereicheDoussie und Nussbaum sind geeignete Holzarten.
  • Verkleben Sie das Parkett vollflächig.
  • Beachten Sie weitere Anmerkungen und Einschränkungen des Herstellers.

In unserem Blog Beitrag Parkett auf Fußbodenheizung finden Sie ausführlichere Informationen.
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Ist die schwimmende Verlegung auf einer Fußbodenheizung möglich?
Parkett sollte nicht schwimmend auf einer Fußbodenheizung verlegt werden. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Wärmeübertragung ist schlechter als bei der vollflächigen Verklebung und das Holz arbeitet stärker. Die Verlegung von Parkett auf einer Fußbodenheizung sollte immer ein Fachbetrieb übernehmen.
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Welches Werkzeug wird für die Verlegung benötigt?

Welches Werkzeug für die Verlegung konkret benötigt wird, hängt von der jeweiligen Verlegeart aus. Während einige Hilfsmittel bei beiden Varianten zum Einsatz kommen, unterscheiden sich die schwimmende Verlegung und die vollflächige Verklebung in einigen Punkten doch.
Notwendiges Werkzeug für die schwimmende Verlegung:
• Kapp- und Gehrungssäge
• Stichsäge
• Hammer
• Schlagholz
• Zugeisen
• Distanzkeile
• Akkuschrauber
• Doppelseitiges Klebeband
• Schlagschnur
• Wasserwaage
Notwendiges Werkzeug für die vollflächige Verklebung:
• Kapp- und Gehrungssäge
• Stichsäge
• Hammer
• Schlagholz
• Zugeisen
• Distanzkeile
• Zahnspachtel
• Schlagschnur
• Wasserwaage
Eine ausführliche Anleitung finden Sie unter Parkett verlegen.

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Welche Holzarten sind für die Kombination mit einer Fußbodenheizung empfehlenswert?
Setzen Sie auf die Holzarten EicheRäuchereicheNussbaum und Doussie. Im besten Falle besitzt das Parkett eine Stärke von 10 bis 15 Millimetern und lässt sich mittels Klick-System oder Nut-Feder-Verbindung verlegen. Das klassische Klick-System ist weniger gut geeignet für die Verlegung von Parkett auf einer Fußbodenheizung. Gut eignet sich hingegen die Soft Lock oder Välinge 5G Klickverbindung. Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Blog unter Parkett auf Fußbodenheizung.
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Kann Parkett auf Fliesen verlegt werden?
Ja, das ist auf ebenen Fliesen kein Problem. Für den Fall, dass Unebenheiten vorliegen müssen diese zuerst mit Ausgleichsmasse ausgeglichen werden. Die schwimmende Verlegung ist in diesem Fall einfacher umzusetzten. Vergessen Sie dabei nicht, eine Trittschalldämmung einzuplanen. Sobald der Fliesenboden komplett grundiert wurde, kann das Parkett darauf alternativ vollflächig verklebt werden. Die Beratung durch einen Bodenleger vor Ort gibt Ihnen Planungssicherheit.
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Kann ich Parkett auch auf einer elektrischen Fußbodenheizung verlegen?
Nein, Parkettböden eignen sich nicht für die Verlegung über einer elektrischen Fußbodenheizung. Der Grund dafür: Elektrische Fußbodenheizungen reagieren zu schnell und werden zu rasch heiß. Parkett sollte sich nicht stärker als auf 27 °C erwärmen. Diesen Wert erreicht eine elektrische Fußbodenheizung viel zu schnell. Ein gleichmäßiges Aufheizen und Abkühlen ist nicht möglich. Die Temperaturschwankungen sind zu stark. In unserem Blogbeitrag Parkett und elektrische Fußbodenheizung? erläutern wir Ihnen ausführlich warum diese Kombination nicht geeignet ist.
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Welche Trittschalldämmung bei Parkett?
Für die Verlegung unter einem Parkettboden eignet sich im Grunde so gut wie jede Art von Trittschalldämmung die für Parkett eine Freigabe des jeweiligen Herstellers hat. Der Trittschall sollte um mindestens 14 dB verringert werden. Gute Produkte schaffen einen Wert von bis zu 20 dB. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Blogbeitrag die beste Trittschalldämmung für Parkett
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Welches Zubehör benötige ich für die Verlegung?
Die Liste an notwendigem Zubehör für die Verlegung von Parkett sieht je nach gewählter Verlegeart unterschiedlich aus. Zwar sind viele Punkte gleich, da und dort bestehen allerdings schon Unterschiede.
Das notwendige Zubehör für die schwimmende Verlegung:
• Trittschalldämmung
• PE-Folie
• Holzleim im Falle einer Nut / Feder Verbindung
• Sockelleisten
Das notwendige Zubehör für die vollflächige Verklebung:
• Spezialkleber für Parkettböden
• Sockelleisten
• Falls nötig: Grundierung und Spachtelmasse
Eine Anleitung haben wir für Sie unter Parkett verlegen zusammengefasst.
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Soll ich die Parkettdielen längs oder quer verlegen?
Die Verlegerichtung von Parkettdielen unterstreicht die Raumwirkung. Wer die Bretter parallel zur längeren Wand verlegt, streckt dadurch den Raum optisch. Durch die Querverlegung wirkt er breiter. Ebenfalls ein wichtiger Punkt: Die Lichtverhältnisse. Werden die Parkettdielen in Richtung der Fenster verlegt, lenkt dies das Licht zur Raummitte, Fugen sind kaum sichtbar, der Bodenbelag wirkt homogener. Quer zum Fenster verlegte Dielen wirken hingegen breiter; Fugen, Stöße und Holzmaserung werden unterstrichen. Die Folge ist eine Betonung der natürlichen Parkett-Optik. Für eine optimale Raumwirkung verraten wir Ihnen in unserem Blogbeitrag Parkett Verlegerichtung, welche Faktoren Sie noch berücksichtigen sollten.
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Wie muss ich die Trittschalldämmung verlegen?
Damit eine Trittschalldämmung ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit erfüllen kann, darf sie nicht verklebt werden. Die einzige erlaubte Methode ist die schwimmende Verlegung. Soll Sie auf einem mineralischen Untergrund ausgebracht werden, ist zunächst die Verlegung einer PE-Folie als Dampfbremse nötig.
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Wie sollte der Untergrund beschaffen sein?
Die notwendige Beschaffenheit des Untergrundes hängt bis zu einem gewissen Grad von der gewählten Verlegememethode ab. Für die schwimmende Verlegung muss er absolut eben, sauber und trocken sein. Dellen können sie mit Spachtelmasse ausgleichen. Eine Trittschalldämmung schluckt kleinere Unebenheiten. Im Fall der vollflächigen Verklebung muss der Untergrund darüber hinaus frei von Rissen sein. Sollte Sie welche entdecken, schließen Sie sie mit speziellem Harz. Die Verlegung von Parkett auf einem bereits vorhandenen PVC- oder Teppichboden sollte vermieden werden.
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Ist Parkett für den Einsatz in der Küche geeignet?
Es verhält sich ähnlich wie beim Badezimmer: Wählen Sie ein Parkett mit einer lackierten Oberfläche aus einer harten Holzart, etwa Eiche oder Nussbaum. Lack zeigt sich Feuchtigkeit gegenüber weniger empfindlich. Ist das Parkett dick genug, können Sie es im Laufe der Jahre mehrfach renovieren und Abnutzungsspuren beseitigen. Wie auch zu Parkett im Bad haben wir zum Thema Parkett in der Küche einen Blog Artikel verfasst. Schauen Sie doch gleich mal rein!
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Ist Parkett für den Einsatz im Badezimmer geeignet?
Sofern einige Bedingungen erfüllt sind, kann Parkett auch in Feuchträumen verlegt werden. Greifen Sie zu einer harten Holzart wie Eiche oder Nussbaum. Zudem ist eine lackierte Oberfläche einer geölten vorzuziehen, denn Lack kommt mit Feuchtigkeit besser klar. Regelmäßiges Lüften nach Dusche oder Vollbad ist ein Muss. Sobald sich eine Pfütze bildet, sollte diese sofort aufgewischt werden. Stehendes Wasser ist Gift für ein Parkett. Der wichtigste Punkt ist aber, dass der Holzboden vollflächig auf dem Estrich verklebt und an den Rändern mit Silikon abgedichtet wird. Für weitere Informationen lesen Sie gerne auch unseren Blog Beitrag Parkett im Bad.
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