FAQ Parkett

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu all unserem Parkett.

Parkett: Allgemeines

Spielt das richtige Raumklima bei Parkett eine Rolle?
Ja. Damit das Parkett möglichst lange hält, sollte das Raumklima konstant gehalten werden. Wir empfehlen eine Durchschnittstemperatur von 21 Grad Celsius. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 50 und 60 Prozent liegen, im Winter nicht weniger als 50 Prozent und im Sommer nicht mehr als 60 Prozent betragen. Mithilfe eines Hygrometers können Sie sowohl Raumtemperatur als auch Luftfeuchtigkeit regelmäßig kontrollieren.
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Gibt es Parkett in verschiedenen Holzsortierungen?

Ja. Traumboden24 bietet Ihnen die vier Holzsortierungen Rustikal, Markant, Natur und Select an.

Die Sortierung Rustikal eignet sich für Freunde des rustikalen Einrichtungsstil. Die Struktur- und Farbunterschiede dieser Kategorie fallen sofort ins Auge und wirken sehr lebendig. Auffällig sind zudem die vielen Wachstumsmerkmale. Ein Großteil der Ausfalläste und Risse wurde mit Spachtelmasse geschlossen.

Die Sortierung Markant eignet sich für Menschen, die sich einen lebendigen Boden in ihrem Zuhause wünschen. Parkett dieser Kategorie besitzt große Farb- und Strukturunterschiede sowie viele Wachstumsmerkmale. Auch hier wurden zahlreiche Risse und Ausfalläste mit Spachtelmasse geschlossen.

Die Sortierung Natur eignet sich für Wohnumgebungen, die zwar lebendig, aber nicht zu rustikal wirken sollen. Das Parkett, das Sie in dieser Kategorie finden, verfügt über durchschnittliche Struktur- und Farbunterschiede sowie je nach Holzart mittelmäßig viele Wachstumsmerkmale. Die Anzahl an Ästen, Rissen und Spachtelstellen ist gering.

Die Sortierung Select eignet sich für alle, die einem ruhigen und eleganten Boden den Vorzug geben. Zu den Eigenschaften des Parketts aus dieser Kategorie gehören dezente Farb- und Strukturunterschiede und nur wenige Wachstumsmerkmale.

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Worauf bezieht sich die Längenangabe bei Parkett?
Die angegebene Länge gibt die Hauptlänge des Parketts an. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass eine Verpackung auch Kurzlängen enthält. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine Wertminderung und sie können die kürzeren Längen am Anfang und Ende einer Verlegereihe verwenden. Ihr Pluspunkt: Sie lockern die Gesamtoptik auf.
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Wofür steht die Kennzeichnung „1. Wahl“?
Steht „1. Wahl“ auf einer Verpackung, bedeutet dies, dass der Inhalt unseres Wissens weder Produktions- noch Produktfehler aufweist. Auf die Holzsortierung nimmt die Kennzeichnung allerdings keinen Einfluss.
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Welche Vor- und Nachteile hat Fertigparkett?
Zu den Vorteilen von Parkett zählt, dass es zeitlos ist, renoviert werden kann und ein gemütliches Ambiente schafft. Das hochwertige Naturprodukt begleitet Sie bei richtiger Pflege und Reinigung ein Leben lang, das Preis-Leistungs-Verhältnis von Parkett ist deshalb unschlagbar. Im Gegensatz zu einem Boden aus Vinyl oder Stein zeigt sich Holz etwas empfindlicher: Es ist anfälliger für Kratzer, empfindlicher gegenüber Flüssigkeiten und erfordert einen höheren Pflegeaufwand.
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Lässt sich die Gefahr von Fugen oder Wölbungen bei Parkett reduzieren?
Ja. Hat der Holzboden nicht ausreichend Platz zum Arbeiten, ist die Bildung von Fugen und Wölbungen nur eine Frage der Zeit. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn keine Dehnungsfugen zu Wänden oder festen Bauteilen einkalkuliert wurden. Weitere Gründe können stehendes Wasser oder ein falsches Innenraumklima sein. Halten Sie sich daher an die empfohlenen Durchschnittswerte von 21 Grad Celsius Raumtemperatur und 50 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit. Wasserpfützen sollten Sie immer sofort aufwischen.
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Wie schnell nutzt sich Parkett ab?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, denn die Lebensdauer eines Parketts hängt maßgeblich von der Holzart ab. Eiche ist zum Beispiel deutlich härter als Lärche und somit widerstandsfähiger gegenüber Abnutzung. Als grobe Richtlinie für den privaten Wohnbereich gilt: Etwa alle 15 bis 20 Jahre sollte das Parkett abgeschliffen werden.
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Welche Holzart hat die höchste Belastbarkeit?
Aufgrund ihrer Härte ist Eiche ideal für die Herstellung von Parkett geeignet. Wird die Oberfläche zudem strukturiert, fallen eventuelle Kratzer und Beschädigungen optisch kaum oder erst sehr spät auf. Parkett mit gebürsteter Oberfläche hat darüber hinaus einen entscheidenden Vorteil für Haustierbesitzer: Katzen und Hunde rutschen auf dem Holzboden nicht so schnell aus und hinterlassen entsprechend weniger Kratzspuren.
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Was ist der Unterschied zwischen geöltem und lackiertem Parkett?
Beide Endbehandlungen schützen das Parkett vor äußeren Einflüssen. Lack bildet einen Film und hält deshalb Flüssigkeiten vor dem Eindringen ab. Nach der Verlegung ist außerdem keine Ersteinpflege notwendig. Eine Oberfläche aus Öl punktet hinsichtlich ihrer Haptik und Natürlichkeit sowie der Möglichkeit, dass sie bei kleinen Beschädigungen partiell ausgebessert werden kann. Da geöltes Holz im Gegensatz zu lackiertem Parkett atmungsaktiv bleibt, wird zudem das Raumklima reguliert. Einige Öle erfordern nach dem Verlegen eine Ersteinpflege. Eine Auffrischung sollte alle ein bis drei Jahre erfolgen.
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Gibt es Unterschiede bei der Klickverbindung?

Im Bereich der Parkettböden existieren aktuell vier unterschiedliche Arten der Klickverbindung. Die jeweiligen Eigenschaften:

  • Klassische Klick-Verbindung: Gut geeignet für schwimmende Verlegung, weniger gut für vollflächige Verklebung.
  • Drop Down Klick-Verbindung: Speziell gestaltete Stirnseite ermöglicht separate Verlegung jeder einzelnen Diele.
  • Soft Lock Klick-Verbindung: Ermöglicht ebenfalls die separate Verlegung einzelner Dielen über speziell gestaltete Stirnseiten. Allerdings ist der Einsatz von Hammer und Schlagholz – im Gegensatz zur Drop-Down-Variante – nicht nötig, da die Dielen von selbst einrasten.
  • Vällinge 5G: Ermöglicht selbstständiges Einrasten der Dielen an der Stirnseite, wodurch eine separate Verlegung jedes einzelnen Brettes möglich ist. Aufwand und Krafteinsatz sind hier am geringsten. Im Blogbeitrag Die 5G-Klickverbindung haben wir die Unterschiede der Klicksysteme einfach erklärt.
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Auf was muss ich im Umgang mit Parkett achten?

Damit Ihr neuer Parkettboden auch lange wie neu aussieht, müssen Sie im Alltag einige Punkte beachten. Die Wichtigsten kurz zusammengefasst:

  • Achten Sie auf ein geeignetes Umgebungsklima (Temperatur: 19 bis 22 °C, Luftfeuchtigkeit: 50 bis 60 %).
  • Bei Parkett handelt es sich um ein Naturprodukt aus Holz. Dieses Holz weist ein Quell- und Schwindverhalten auf und benötigt entsprechend Platz.
  • Geben Sie dem Boden nach der Verlegung Zeit, bevor Sie ihn nutzen. So kann die Oberflächenbehandlung voll aushärten. Selbiges gilt für den Parkettkleber, der bei einer vollflächigen Verklebung zum Einsatz gekommen ist.
  • Niemals nass wischen, sondern immer nur nebelfeucht. Stehendes Wasser in Form von kleinen Pfützen wird den Parkettboden langfristig beschädigen.
  • Halten Sie sich an gewisse Vorsichtsmaßnahmen, um eine lange Haltbarkeit des Parketts zu garantieren. (Schmutzfangmatten ausbringen, Filzgleiter an Stuhl- und Tischbeinen sowie schweren Möbeln anbringen, Möbel niemals über das Parkett ziehen oder schieben, Blumentöpfe auf Pflanzenroller).

    Mehr Infos zum Thema finden Sie in unserem Blogbeitrag Vorsorge ist die beste Pflege.
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Wie lassen sich Kratzer auf dem Parkett verhindern?
Die Gefahr von Kratzern lässt sich schon mit kleinen Hilfsmitteln deutlichen reduzieren: Befestigen Sie Filzgleiter an den Beinen von Stühlen und schweren Möbelstücken, die häufig verrückt werden. Statt zu schieben, heben und tragen Sie die Objekte besser von einem Ort zum anderen. Straßenschuhe ziehen Sie idealerweise direkt am Eingang aus, damit sich Schmutz gar nicht erst verteilen kann. Auch die Rollen eines Schreibtischstuhls verursachen gern Kratzer: Hier schafft eine Bodenschutzmatte sowie weiche Gummirollen Abhilfe. Weitere Infos bietet unser Blogbeitrag Vorsorge ist die beste Pflege.
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Auf welche Kaufkriterien sollte ich bei einem Parkettboden achten?
Wer einen Holzboden kaufen möchte, der sollte sich im Vorfeld Gedanken über die passende Variante machen. Das Angebot ist mittlerweile so groß, dass man schnell den Überblick verlieren kann. Die unserer Meinung nach wichtigsten Kaufkriterien sind:
  • Holzart: Härtere Hölzer (z. B. Eiche, Buche, Esche, Kirsche etc.) sind widerstandsfähiger und kommen besser mit den Herausforderungen des Alltags zurecht.
  • Renovierbarkeit: Eine Frage, die sich im Fall von Massivparkett nicht stellt, bei Schichtparkett allerdings sehr wichtig ist: Wie stark ist die Nutzschicht? Je dicker, desto öfter ist einer Renovierung möglich, was wiederum eine längere Lebenszeit bedeutet.
  • Oberflächenbehandlung: Geöltes Parkett ist gut gegen Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Die Poren sind nicht verschlossen, das Holz kann atmen und das Wohnklima positiv beeinflussen. Lackiertes Parkett ist hingegen noch widerstandsfähiger. Die Oberfläche ist versiegelt, Feuchtigkeit hat keine Chance. Allerdings kann das Holz nicht mehr atmen.
  • Qualität: Achten Sie auf diverse Siegel und andere Gütezeichen.
  • Persönlicher Geschmack: Besonders wichtig ist, dass das Parkett Ihnen gefällt. Vergleichen Sie daher immer verschiedene Anbieter und bestellen Sie jeweils ein Muster. So haben Sie die Möglichkeit, die Produkte verschiedener Hersteller miteinander zu vergleichen.
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Wie entsorge ich einen alten Parkettboden?
Bei Parkett handelt es sich um behandeltes Holz, daher gelten spezielle Vorschriften hinsichtlich der Entsorgung. Diese sind nochmals strenger für verklebtes Parkett, da sich an den Dielen zwangsläufig Klebstoffreste befinden. Parkett ohne Klebstoffreste dürfte theoretisch in der Hausmülltonne entsorgt werden. Das ist aber nur in Kleinst- und Verschnittmengen sinnvoll. Der gesamte Bodenbelag eines durchschnittlichen Raumes hat in einer handelsüblichen Mülltonne keinen Platz. Es bleibt nur der Weg zum Recyclinghof oder zur Mülldeponie. Wer sich nicht selbst um die Entsorgung seines alten Parkettbodens kümmern möchte, der kann einen Fachbetrieb damit beauftragen. 
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Wie viele verschiedene Arten von Parkett gibt es?
Die einzelnen Parkette unterscheiden sich hinsichtlich Holzart, Format, Oberfläche, Verbindungstechnik und Endbehandlung. Dabei können Sie aus den folgenden Möglichkeiten wählen:
  • Material: EicheDoussieLärcheRäuchereiche oder Nussbaum
  • Verbindungstechnik: Klick-Parkett oder Nut-Feder-Verbindung
  • Format: von extra dünn ab 10 Millimeter Stärke bis hin zu XXL-Dielen in Raumlänge
  • Gebürstete, gekalkte, wärmebehandelte, antike, handgehobelte oder geräucherte Oberfläche
  • Endbehandlung mit Öl oder Lack

 Wer sich weitere Informationen wünscht findet in unserem Blog den Beitrag die verschiedenen Oberflächenbehandlungen von Parkett.

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Von welcher Lebensdauer kann ich bei Parkett ausgehen?
Ein normaler, handelsüblicher Parkettboden weist bei richtiger Pflege eine durchschnittliche Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren auf. In weniger genutzten Bereichen kann er sogar bis zu 60 Jahre lang halten. Zu diesem Thema haben wir folgenden Blogbeitrag verfasst: Parkett und die Haltbarkeit der Nutzschicht
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Handgehobeltes Parkett was ist das?
Handgehobeltes Parkett, auch als geschropptes Parkett bekannt, unterscheidet sich aufgrund seiner unregelmäßig gewellten Oberfläche deutlich von normalen, glatten Parkettböden. Die durch den Einsatz unterschiedlicher Hobel- und Schleifwerkzeuge erzeugte Struktur ist nicht nur sicht-, sondern auch spürbar. Handgehobeltes Parkett weist eine besonders urige Optik auf. Einen allgemeinen Beitrag zu den verschiedenen Oberflächenveredelungen von Parkett finden Sie in unserem Blog. 
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Wie wird die Holzhärte gemessen?
Zur Einteilung von Hölzern nach bestimmten Härtegraden wird die sogenannte „Brinell-Skala“ heranzogen. Sie geht zurück auf den schwedischen Ingenieur Johan August Brinell. Er verwendete eine Stahlkugel und drückte die mit stetig steigendem Druck in die Oberfläche unterschiedlicher Stoffe. Die dadurch entstehenden Spuren maß er aus und entwickelte so ein nachvollziehbares System. Weichhölzer (z. B. Fichte) weisen eine Brinell-Härte von 12 auf, Harthölzer (z. B. Eiche oder Buche) liegen bei einem Wert von ca. 34. In unserem Blogbeitrag Parkett und Brinell erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Holzhärte.
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Warum ist Eichenparkett so beliebt?
Eichenholz zählt bereits seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Materialien für Bodenbeläge. Daran hat sich auch in der Moderne nichts geändert. Einerseits liegt das an der Härte von Eichenholz, welche für Bestwerte in Sachen Haltbarkeit und Robustheit sorgt. Zum anderen weist Eiche eine Optik auf, die sich mit besonders vielen Einrichtungsstilen und Wohnideen kombinieren lässt. Eichenparkett ist also ein langlebiger, robuster Allrounder und deshalb so beliebt. Zusammengefasst finden Sie in unserem Blogbeitrag Eichenparkett alle Vorzüge die der Klassiker bietet.
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Parkett fürs Gewerbe, was muss ich beachten?
Da Parkett im Gewerbebereich tagtäglichen hohen Belastungen ausgesetzt ist, muss es hart, robust und pflegeleicht sein. Wichtig ist zudem, dass die Möglichkeit einer Renovierung besteht, das Parkett also abschleifbar ist. Das alles sind Punkte, die für den Besitzer besonders relevant sind. Für die Behörden allerdings nicht. Dem Amt ist es egal, wie der Boden aussieht, wie robust er ist oder wie es mit der Haltbarkeit aussieht. Die offiziellen Stellen achten vielmehr darauf, dass geltende Bauvorschriften (z. B. Brandschutzbestimmungen) eingehalten werden. Weitere Infos finden Sie in unserem Blog unter Parkett fürs Gewerbe
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Was ist die Nutzschicht und wie lange hält sie?
Bei der Nutzschicht handelt es sich um jene Schicht des Parkettbodens, die wir im Alltag zu sehen bekommen. Die darunterliegenden Schichten tragen ihren Teil zur Stabilität und Langlebigkeit des Parkettbodens bei, bleiben aber stets von der Nutzschicht verdeckt. Wie lang diese hält, hängt von zwei Punkten ab. Je dicker die Nutzschicht, desto höher die Lebensdauer. Und: Je stärker die Abnützung des Parketts, desto eher muss es renoviert werden. Dabei wird der oberste Teil der Nutzschicht abgetragen. Häufigere Auffrischungen verringern somit auch die Lebensdauer. In unserem Blogbeitrag Parkett und die Haltbarkeit der Nutzschicht finden Sie alles Wissenswerte zum Thema.
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Sind Parkett und Haustiere eine gute Idee?
Wer einige wichtige Punkte beachtet, kann seine Haustiere durchaus auf den Parkettboden loslassen. So bietet sich etwa eine gebürstete Oberfläche an, da die Tiere auf dieser einen besseren Halt finden und ihre Krallen nicht einsetzen müssen. Die erfreuliche Konsequenz: weniger Kratzer. Wir raten außerdem zu einer rustikalen Sortierung. Sollten nämlich doch einmal Kratzer entstehen, verschwinden die in der lebendigen Optik. Zwei letzte Tipps: Entscheiden Sie sich eher für eine harte Holzart wie etwa Eiche und eine Oberflächenbehandlung mit Öl. Auf einer glatten und lackierten Oberfläche sind Kratzer viel leichter sichtbar. Weitere Informationen haben wir in unserem Blogbeitrag Parkett und Haustiere für Sie zusammengefasst.
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Kann ich Parkett und Fliesen auch kombinieren?
Die Kombination von Fliesen und Parkettboden ist auf jeden Fall möglich. Besonders in modernen Wohnumgebungen mit offenen Raumkonzepten ist die Verbindung gebräuchlich. So wird etwa eine offene Küche zumindest optisch vom direkt angrenzenden Wohnbereich abgetrennt. Dadurch entsteht ein ansprechendes Wechselspiel. Achten Sie nur darauf, dass das Parkett genügend Platz für das Quell- und Schwindverhalten hat. Wie Sie beide Bodenbeläge perfekt kombinieren können, haben wir in unserem Blogbeitrag Parkett und Fliesen kombinieren, für Sie zusammengefasst.
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Wie wirken kurze oder lange Dielen im Raum?
Kurze Dielen eignen sich eher für die Verlegung in kleinen Räumen. Dort bringen sie Abwechslung in die Optik und das Parkett somit voll zur Geltung. In großen Räumen wirken sie hingegen eher verloren. Im Gegensatz zu langen Dielen. Mit denen zieht eine gewisse optische Großzügigkeit ein. Sie eignen sich perfekt für offene Wohnbereiche. Kleine Räume werden von langen Dielen hingegen oftmals rasch erdrückt. Einen Beitrag zum Thema Parkett Dielenformate finden Sie in unserem Blog.
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Wie sollte man den Parkettboden lagern?
Die einzelnen Bodenpakete sollten ungeöffnet übereinander oder nebeneinander gestapelt werden. Stellen Sie sicher, dass die Pakete auf mehreren Lagerhölzern oder Holzplatten leicht erhöht auf einer ebenen Fläche liegen. Dies verhindert, dass sich die Dielen während der Lagerung verformen. Obwohl die Verpackungsfolie einen gewissen Schutz bietet, ist sie nicht in der Lage, einer längeren Feuchtigkeitseinwirkung standzuhalten. Deshalb ist es wichtig, den Boden in geeigneten Räumlichkeiten aufzubewahren. Unbeheizte Kellerräume, Dachböden oder Schuppen sind für die Lagerung ungeeignet. Geeignet sind nur beheizte, isolierte Räume bei Temperaturen von 17 bis 25 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 %. Vor der Verlegung sollten die noch versiegelten Verpackungen an den Verlegeort gebracht werden, damit sie sich an die Umgebung anpassen bzw. akklimatisieren können.
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Parkett oder Vinyl, was ist besser?
Ein klares und eindeutiges Urteil zu fällen, ist bei diesem Vergleich nicht möglich. Zu unterschiedlich sich die Eigenschaften der beiden Bodenbeläge, zu unterschiedlich sind die Wünsche der Kunden. Wer auf der Suche nach einem langlebigen Naturprodukt ist, der wird sich immer für den Parkettboden entscheiden. Auch wenn Verlegung und Pflege aufwendiger sind als bei Vinyl. Der Kunststoffboden ist hingegen strapazierfähig, rasch verlegt und besonders günstig. Zudem gibt es Vinylböden mittlerweile auch mit täuschend echter Holzoptik.
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