FAQ Parkett

Hier finden Sie häufig gestellte Fragen zu all unserem Parkett.

Parkett: Allgemeines

Spielt das richtige Raumklima bei Parkett eine Rolle?
Ja. Damit das Parkett möglichst lange hält, sollte das Raumklima konstant gehalten werden. Wir empfehlen eine Durchschnittstemperatur von 21 Grad Celsius. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 50 und 60 Prozent liegen, im Winter nicht weniger als 50 Prozent und im Sommer nicht mehr als 60 Prozent betragen. Mithilfe eines Hygrometers können Sie sowohl Raumtemperatur als auch Luftfeuchtigkeit regelmäßig kontrollieren.
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Gibt es Parkett in verschiedenen Holzsortierungen?

Ja. Traumboden24 bietet Ihnen die vier Holzsortierungen Rustikal, Markant, Natur und Select an.

Die Sortierung Rustikal eignet sich für Freunde des rustikalen Einrichtungsstil. Die Struktur- und Farbunterschiede dieser Kategorie fallen sofort ins Auge und wirken sehr lebendig. Auffällig sind zudem die vielen Wachstumsmerkmale. Ein Großteil der Ausfalläste und Risse wurde mit Spachtelmasse geschlossen.

Die Sortierung Markant eignet sich für Menschen, die sich einen lebendigen Boden in ihrem Zuhause wünschen. Parkett dieser Kategorie besitzt große Farb- und Strukturunterschiede sowie viele Wachstumsmerkmale. Auch hier wurden zahlreiche Risse und Ausfalläste mit Spachtelmasse geschlossen.

Die Sortierung Natur eignet sich für Wohnumgebungen, die zwar lebendig, aber nicht zu rustikal wirken sollen. Das Parkett, das Sie in dieser Kategorie finden, verfügt über durchschnittliche Struktur- und Farbunterschiede sowie je nach Holzart mittelmäßig viele Wachstumsmerkmale. Die Anzahl an Ästen, Rissen und Spachtelstellen ist gering.

Die Sortierung Select eignet sich für alle, die einem ruhigen und eleganten Boden den Vorzug geben. Zu den Eigenschaften des Parketts aus dieser Kategorie gehören dezente Farb- und Strukturunterschiede und nur wenige Wachstumsmerkmale.

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Worauf bezieht sich die Längenangabe bei Parkett?
Die angegebene Länge gibt die Hauptlänge des Parketts an. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass eine Verpackung auch Kurzlängen enthält. Dabei handelt es sich keinesfalls um eine Wertminderung und sie können die kürzeren Längen am Anfang und Ende einer Verlegereihe verwenden. Ihr Pluspunkt: Sie lockern die Gesamtoptik auf.
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Wofür steht die Kennzeichnung „1. Wahl“?
Steht „1. Wahl“ auf einer Verpackung, bedeutet dies, dass der Inhalt unseres Wissens weder Produktions- noch Produktfehler aufweist. Auf die Holzsortierung nimmt die Kennzeichnung allerdings keinen Einfluss.
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Welche Vor- und Nachteile hat Fertigparkett?
Zu den Vorteilen von Parkett zählt, dass es zeitlos ist, renoviert werden kann und ein gemütliches Ambiente schafft. Das hochwertige Naturprodukt begleitet Sie bei richtiger Pflege und Reinigung ein Leben lang, das Preis-Leistungs-Verhältnis von Parkett ist deshalb unschlagbar. Im Gegensatz zu einem Boden aus Vinyl oder Stein zeigt sich Holz etwas empfindlicher: Es ist anfälliger für Kratzer, empfindlicher gegenüber Flüssigkeiten und erfordert einen höheren Pflegeaufwand.
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Lässt sich die Gefahr von Fugen oder Wölbungen bei Parkett reduzieren?
Ja. Hat der Holzboden nicht ausreichend Platz zum Arbeiten, ist die Bildung von Fugen und Wölbungen nur eine Frage der Zeit. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn keine Dehnungsfugen zu Wänden oder festen Bauteilen einkalkuliert wurden. Weitere Gründe können stehendes Wasser oder ein falsches Innenraumklima sein. Halten Sie sich daher an die empfohlenen Durchschnittswerte von 21 Grad Celsius Raumtemperatur und 50 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit. Wasserpfützen sollten Sie immer sofort aufwischen.
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Wie schnell nutzt sich Parkett ab?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, denn die Lebensdauer eines Parketts hängt maßgeblich von der Holzart ab. Eiche ist zum Beispiel deutlich härter als Lärche und somit widerstandsfähiger gegenüber Abnutzung. Als grobe Richtlinie für den privaten Wohnbereich gilt: Etwa alle 15 bis 20 Jahre sollte das Parkett abgeschliffen werden.
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Welche Holzart hat die höchste Belastbarkeit?
Aufgrund ihrer Härte ist Eiche ideal für die Herstellung von Parkett geeignet. Wird die Oberfläche zudem strukturiert, fallen eventuelle Kratzer und Beschädigungen optisch kaum oder erst sehr spät auf. Parkett mit gebürsteter Oberfläche hat darüber hinaus einen entscheidenden Vorteil für Haustierbesitzer: Katzen und Hunde rutschen auf dem Holzboden nicht so schnell aus und hinterlassen entsprechend weniger Kratzspuren.
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Was ist der Unterschied zwischen geöltem und lackiertem Parkett?
Beide Endbehandlungen schützen das Parkett vor äußeren Einflüssen. Lack bildet einen Film und hält deshalb Flüssigkeiten vor dem Eindringen ab. Nach der Verlegung ist außerdem keine Ersteinpflege notwendig. Eine Oberfläche aus Öl punktet hinsichtlich ihrer Haptik und Natürlichkeit sowie der Möglichkeit, dass sie bei kleinen Beschädigungen partiell ausgebessert werden kann. Da geöltes Holz im Gegensatz zu lackiertem Parkett atmungsaktiv bleibt, wird zudem das Raumklima reguliert. Einige Öle erfordern nach dem Verlegen eine Ersteinpflege. Eine Auffrischung sollte alle ein bis drei Jahre erfolgen.
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Gibt es Unterschiede bei der Klickverbindung?

Im Bereich der Parkettböden existieren aktuell vier unterschiedliche Arten der Klickverbindung. Die jeweiligen Eigenschaften:

  • Klassische Klick-Verbindung: Gut geeignet für schwimmende Verlegung, weniger gut für vollflächige Verklebung.
  • Drop Down Klick-Verbindung: Speziell gestaltete Stirnseite ermöglicht separate Verlegung jeder einzelnen Diele.
  • Soft Lock Klick-Verbindung: Ermöglicht ebenfalls die separate Verlegung einzelner Dielen über speziell gestaltete Stirnseiten. Allerdings ist der Einsatz von Hammer und Schlagholz – im Gegensatz zur Drop-Down-Variante – nicht nötig, da die Dielen von selbst einrasten.
  • Vällinge 5G: Ermöglicht selbstständiges Einrasten der Dielen an der Stirnseite, wodurch eine separate Verlegung jedes einzelnen Brettes möglich ist. Aufwand und Krafteinsatz sind hier am geringsten. Im Blogbeitrag Die 5G-Klickverbindung haben wir die Unterschiede der Klicksysteme einfach erklärt.
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Auf was muss ich im Umgang mit Parkett achten?

Damit Ihr neuer Parkettboden auch lange wie neu aussieht, müssen Sie im Alltag einige Punkte beachten. Die Wichtigsten kurz zusammengefasst:

  • Achten Sie auf ein geeignetes Umgebungsklima (Temperatur: 19 bis 22 °C, Luftfeuchtigkeit: 50 bis 60 %).
  • Bei Parkett handelt es sich um ein Naturprodukt aus Holz. Dieses Holz weist ein Quell- und Schwindverhalten auf und benötigt entsprechend Platz.
  • Geben Sie dem Boden nach der Verlegung Zeit, bevor Sie ihn nutzen. So kann die Oberflächenbehandlung voll aushärten. Selbiges gilt für den Parkettkleber, der bei einer vollflächigen Verklebung zum Einsatz gekommen ist.
  • Niemals nass wischen, sondern immer nur nebelfeucht. Stehendes Wasser in Form von kleinen Pfützen wird den Parkettboden langfristig beschädigen.
  • Halten Sie sich an gewisse Vorsichtsmaßnahmen, um eine lange Haltbarkeit des Parketts zu garantieren. (Schmutzfangmatten ausbringen, Filzgleiter an Stuhl- und Tischbeinen sowie schweren Möbeln anbringen, Möbel niemals über das Parkett ziehen oder schieben, Blumentöpfe auf Pflanzenroller).

    Mehr Infos zum Thema finden Sie in unserem Blogbeitrag Vorsorge ist die beste Pflege.
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Wie lassen sich Kratzer auf dem Parkett verhindern?
Die Gefahr von Kratzern lässt sich schon mit kleinen Hilfsmitteln deutlichen reduzieren: Befestigen Sie Filzgleiter an den Beinen von Stühlen und schweren Möbelstücken, die häufig verrückt werden. Statt zu schieben, heben und tragen Sie die Objekte besser von einem Ort zum anderen. Straßenschuhe ziehen Sie idealerweise direkt am Eingang aus, damit sich Schmutz gar nicht erst verteilen kann. Auch die Rollen eines Schreibtischstuhls verursachen gern Kratzer: Hier schafft eine Bodenschutzmatte sowie weiche Gummirollen Abhilfe. Weitere Infos bietet unser Blogbeitrag Vorsorge ist die beste Pflege.
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Auf welche Kaufkriterien sollte ich bei einem Parkettboden achten?
Wer einen Holzboden kaufen möchte, der sollte sich im Vorfeld Gedanken über die passende Variante machen. Das Angebot ist mittlerweile so groß, dass man schnell den Überblick verlieren kann. Die unserer Meinung nach wichtigsten Kaufkriterien sind:
  • Holzart: Härtere Hölzer (z. B. Eiche, Buche, Esche, Kirsche etc.) sind widerstandsfähiger und kommen besser mit den Herausforderungen des Alltags zurecht.
  • Renovierbarkeit: Eine Frage, die sich im Fall von Massivparkett nicht stellt, bei Schichtparkett allerdings sehr wichtig ist: Wie stark ist die Nutzschicht? Je dicker, desto öfter ist einer Renovierung möglich, was wiederum eine längere Lebenszeit bedeutet.
  • Oberflächenbehandlung: Geöltes Parkett ist gut gegen Schmutz und Feuchtigkeit geschützt. Die Poren sind nicht verschlossen, das Holz kann atmen und das Wohnklima positiv beeinflussen. Lackiertes Parkett ist hingegen noch widerstandsfähiger. Die Oberfläche ist versiegelt, Feuchtigkeit hat keine Chance. Allerdings kann das Holz nicht mehr atmen.
  • Qualität: Achten Sie auf diverse Siegel und andere Gütezeichen.
  • Persönlicher Geschmack: Besonders wichtig ist, dass das Parkett Ihnen gefällt. Vergleichen Sie daher immer verschiedene Anbieter und bestellen Sie jeweils ein Muster. So haben Sie die Möglichkeit, die Produkte verschiedener Hersteller miteinander zu vergleichen.
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Wie entsorge ich einen alten Parkettboden?
Bei Parkett handelt es sich um behandeltes Holz, daher gelten spezielle Vorschriften hinsichtlich der Entsorgung. Diese sind nochmals strenger für verklebtes Parkett, da sich an den Dielen zwangsläufig Klebstoffreste befinden. Parkett ohne Klebstoffreste dürfte theoretisch in der Hausmülltonne entsorgt werden. Das ist aber nur in Kleinst- und Verschnittmengen sinnvoll. Der gesamte Bodenbelag eines durchschnittlichen Raumes hat in einer handelsüblichen Mülltonne keinen Platz. Es bleibt nur der Weg zum Recyclinghof oder zur Mülldeponie. Wer sich nicht selbst um die Entsorgung seines alten Parkettbodens kümmern möchte, der kann einen Fachbetrieb damit beauftragen. 
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Wie viele verschiedene Arten von Parkett gibt es?
Die einzelnen Parkette unterscheiden sich hinsichtlich Holzart, Format, Oberfläche, Verbindungstechnik und Endbehandlung. Dabei können Sie aus den folgenden Möglichkeiten wählen:
  • Material: EicheDoussieLärcheRäuchereiche oder Nussbaum
  • Verbindungstechnik: Klick-Parkett oder Nut-Feder-Verbindung
  • Format: von extra dünn ab 10 Millimeter Stärke bis hin zu XXL-Dielen in Raumlänge
  • Gebürstete, gekalkte, wärmebehandelte, antike, handgehobelte oder geräucherte Oberfläche
  • Endbehandlung mit Öl oder Lack

 Wer sich weitere Informationen wünscht findet in unserem Blog den Beitrag die verschiedenen Oberflächenbehandlungen von Parkett.

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Von welcher Lebensdauer kann ich bei Parkett ausgehen?
Ein normaler, handelsüblicher Parkettboden weist bei richtiger Pflege eine durchschnittliche Lebensdauer von 30 bis 40 Jahren auf. In weniger genutzten Bereichen kann er sogar bis zu 60 Jahre lang halten. Zu diesem Thema haben wir folgenden Blogbeitrag verfasst: Parkett und die Haltbarkeit der Nutzschicht
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Handgehobeltes Parkett was ist das?
Handgehobeltes Parkett, auch als geschropptes Parkett bekannt, unterscheidet sich aufgrund seiner unregelmäßig gewellten Oberfläche deutlich von normalen, glatten Parkettböden. Die durch den Einsatz unterschiedlicher Hobel- und Schleifwerkzeuge erzeugte Struktur ist nicht nur sicht-, sondern auch spürbar. Handgehobeltes Parkett weist eine besonders urige Optik auf. Einen allgemeinen Beitrag zu den verschiedenen Oberflächenveredelungen von Parkett finden Sie in unserem Blog. 
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Wie wird die Holzhärte gemessen?
Zur Einteilung von Hölzern nach bestimmten Härtegraden wird die sogenannte „Brinell-Skala“ heranzogen. Sie geht zurück auf den schwedischen Ingenieur Johan August Brinell. Er verwendete eine Stahlkugel und drückte die mit stetig steigendem Druck in die Oberfläche unterschiedlicher Stoffe. Die dadurch entstehenden Spuren maß er aus und entwickelte so ein nachvollziehbares System. Weichhölzer (z. B. Fichte) weisen eine Brinell-Härte von 12 auf, Harthölzer (z. B. Eiche oder Buche) liegen bei einem Wert von ca. 34. In unserem Blogbeitrag Parkett und Brinell erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Holzhärte.
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Warum ist Eichenparkett so beliebt?
Eichenholz zählt bereits seit Jahrhunderten zu den beliebtesten Materialien für Bodenbeläge. Daran hat sich auch in der Moderne nichts geändert. Einerseits liegt das an der Härte von Eichenholz, welche für Bestwerte in Sachen Haltbarkeit und Robustheit sorgt. Zum anderen weist Eiche eine Optik auf, die sich mit besonders vielen Einrichtungsstilen und Wohnideen kombinieren lässt. Eichenparkett ist also ein langlebiger, robuster Allrounder und deshalb so beliebt. Zusammengefasst finden Sie in unserem Blogbeitrag Eichenparkett alle Vorzüge die der Klassiker bietet.
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Parkett fürs Gewerbe, was muss ich beachten?
Da Parkett im Gewerbebereich tagtäglichen hohen Belastungen ausgesetzt ist, muss es hart, robust und pflegeleicht sein. Wichtig ist zudem, dass die Möglichkeit einer Renovierung besteht, das Parkett also abschleifbar ist. Das alles sind Punkte, die für den Besitzer besonders relevant sind. Für die Behörden allerdings nicht. Dem Amt ist es egal, wie der Boden aussieht, wie robust er ist oder wie es mit der Haltbarkeit aussieht. Die offiziellen Stellen achten vielmehr darauf, dass geltende Bauvorschriften (z. B. Brandschutzbestimmungen) eingehalten werden. Weitere Infos finden Sie in unserem Blog unter Parkett fürs Gewerbe
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Was ist die Nutzschicht und wie lange hält sie?
Bei der Nutzschicht handelt es sich um jene Schicht des Parkettbodens, die wir im Alltag zu sehen bekommen. Die darunterliegenden Schichten tragen ihren Teil zur Stabilität und Langlebigkeit des Parkettbodens bei, bleiben aber stets von der Nutzschicht verdeckt. Wie lang diese hält, hängt von zwei Punkten ab. Je dicker die Nutzschicht, desto höher die Lebensdauer. Und: Je stärker die Abnützung des Parketts, desto eher muss es renoviert werden. Dabei wird der oberste Teil der Nutzschicht abgetragen. Häufigere Auffrischungen verringern somit auch die Lebensdauer. In unserem Blogbeitrag Parkett und die Haltbarkeit der Nutzschicht finden Sie alles Wissenswerte zum Thema.
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Sind Parkett und Haustiere eine gute Idee?
Wer einige wichtige Punkte beachtet, kann seine Haustiere durchaus auf den Parkettboden loslassen. So bietet sich etwa eine gebürstete Oberfläche an, da die Tiere auf dieser einen besseren Halt finden und ihre Krallen nicht einsetzen müssen. Die erfreuliche Konsequenz: weniger Kratzer. Wir raten außerdem zu einer rustikalen Sortierung. Sollten nämlich doch einmal Kratzer entstehen, verschwinden die in der lebendigen Optik. Zwei letzte Tipps: Entscheiden Sie sich eher für eine harte Holzart wie etwa Eiche und eine Oberflächenbehandlung mit Öl. Auf einer glatten und lackierten Oberfläche sind Kratzer viel leichter sichtbar. Weitere Informationen haben wir in unserem Blogbeitrag Parkett und Haustiere für Sie zusammengefasst.
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Kann ich Parkett und Fliesen auch kombinieren?
Die Kombination von Fliesen und Parkettboden ist auf jeden Fall möglich. Besonders in modernen Wohnumgebungen mit offenen Raumkonzepten ist die Verbindung gebräuchlich. So wird etwa eine offene Küche zumindest optisch vom direkt angrenzenden Wohnbereich abgetrennt. Dadurch entsteht ein ansprechendes Wechselspiel. Achten Sie nur darauf, dass das Parkett genügend Platz für das Quell- und Schwindverhalten hat. Wie Sie beide Bodenbeläge perfekt kombinieren können, haben wir in unserem Blogbeitrag Parkett und Fliesen kombinieren, für Sie zusammengefasst.
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Wie wirken kurze oder lange Dielen im Raum?
Kurze Dielen eignen sich eher für die Verlegung in kleinen Räumen. Dort bringen sie Abwechslung in die Optik und das Parkett somit voll zur Geltung. In großen Räumen wirken sie hingegen eher verloren. Im Gegensatz zu langen Dielen. Mit denen zieht eine gewisse optische Großzügigkeit ein. Sie eignen sich perfekt für offene Wohnbereiche. Kleine Räume werden von langen Dielen hingegen oftmals rasch erdrückt. Einen Beitrag zum Thema Parkett Dielenformate finden Sie in unserem Blog.
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Wie sollte man den Parkettboden lagern?
Die einzelnen Bodenpakete sollten ungeöffnet übereinander oder nebeneinander gestapelt werden. Stellen Sie sicher, dass die Pakete auf mehreren Lagerhölzern oder Holzplatten leicht erhöht auf einer ebenen Fläche liegen. Dies verhindert, dass sich die Dielen während der Lagerung verformen. Obwohl die Verpackungsfolie einen gewissen Schutz bietet, ist sie nicht in der Lage, einer längeren Feuchtigkeitseinwirkung standzuhalten. Deshalb ist es wichtig, den Boden in geeigneten Räumlichkeiten aufzubewahren. Unbeheizte Kellerräume, Dachböden oder Schuppen sind für die Lagerung ungeeignet. Geeignet sind nur beheizte, isolierte Räume bei Temperaturen von 17 bis 25 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 %. Vor der Verlegung sollten die noch versiegelten Verpackungen an den Verlegeort gebracht werden, damit sie sich an die Umgebung anpassen bzw. akklimatisieren können.
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Parkett oder Vinyl, was ist besser?
Ein klares und eindeutiges Urteil zu fällen, ist bei diesem Vergleich nicht möglich. Zu unterschiedlich sich die Eigenschaften der beiden Bodenbeläge, zu unterschiedlich sind die Wünsche der Kunden. Wer auf der Suche nach einem langlebigen Naturprodukt ist, der wird sich immer für den Parkettboden entscheiden. Auch wenn Verlegung und Pflege aufwendiger sind als bei Vinyl. Der Kunststoffboden ist hingegen strapazierfähig, rasch verlegt und besonders günstig. Zudem gibt es Vinylböden mittlerweile auch mit täuschend echter Holzoptik.
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Parkett: Farben

Hat Parkett auffällige Farbverläufe?
Ja. Wie auffällig das Farbspiel ist, hängt jedoch von der Holzsortierung ab. Zudem gleicht keine Charge einer anderen zu einhundert Prozent. Unterschiede bei der Farbgebung gehören von Natur aus zum Werkstoff Holz dazu – und somit auch zu einem Parkett.
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Was versteht man unter geräuchertem Parkett?
Durch das Räuchern verändert sich der Farbton. Dabei wird der Werkstoff mit Salmiakgeist oder Ammoniak begast. Je nachdem, wie lange das Holz diesem Prozess ausgesetzt ist, und je nachdem, wie viel Gerbsäure es enthält, wird der Farbton dunkler und intensiver. Dunkles Parkett passt am besten in weitläufige Räume mit großen Fensterfronten und hellen Wänden.
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Welches Parkett eignet sich als heller Boden?
Aus Lärche oder mit einem Farb-Öl behandelter Eiche entsteht wunderschönes helles Parkett. In unserem Blog Beitrag Parkett hell hell erfahren Sie außerdem viele weitere Informationen zu hellem Parkett.
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Verändert sich die Farbe des Parketts im Laufe der Zeit?
Ja. Es handelt sich dabei um einen natürlichen und unvermeidbaren Prozess. In der Regel werden helle Hölzer etwas dunkler und dunkle Hölzer etwas heller. Mit speziellen Farb-Ölen können Sie diesem Effekt bei Bedarf entgegenwirken. Mehr Infos bietet unser Blogbeitrag Parkett im Sonnenlicht.
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Welches Parkett eignet sich als dunkler Boden?
Aus NussbaumRäuchereiche oder mit einem Farb-Öl behandelter Eiche entsteht wunderschönes dunkles Parkett. In unserem Blog Beitrag Parkett dunkel erfahren Sie außerdem viele weitere Informationen zu dunklem Parkett.
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Parkett: Verlegung

Lässt sich schwimmend verlegtes Parkett abschleifen?
Ja. Jedoch ist das Abschleifen schwieriger und aufwendiger als bei einem vollflächig verklebten Parkett. Da es nach wie vor beweglich ist, steigt die Gefahr von Unregelmäßigkeiten und Schleifspuren. In diesem Fall sollte ein Fachbetrieb übernehmen.
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Kann ich das Parkett in Eigenregie verlegen?
Wenn Sie ein wenig Erfahrung und handwerkliches Geschick mitbringen, können Sie das Projekt auf eigene Faust angehen. Eine ausführliche Beschreibung sowie hilfreiche Tipps haben wir Ihnen unter Parkett verlegen zusammengestellt. Wer sich das erste Mal ans Werk macht und Anfänger auf dem Gebiet der Bodenverlegung ist, verwendet am besten Klick-Parkett.
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Was bedeutet „schwimmende Verlegung“?
Im Gegensatz zur vollflächigen Verklebung wird bei der schwimmenden Verlegung keine kraftschlüssige Verbindung zwischen Parkett und Untergrund hergestellt. Holzboden und Unterboden sind nicht aneinandergekoppelt. Werden die Dielen schwimmend verlegt, lassen sie sich leichter auswechseln oder entfernen, etwa bei einem Umzug.
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Ist Parkett für die Kombination mit einer Fußbodenheizung geeignet?

Ja. Parkett kann auf einer Fußbodenheizung verlegt werden, wenn Sie folgende Punkte beachten:

  • Verwenden Sie eine Niedertemperatur-Warmwasser-Fußbodenheizung mit einer Vorlauftemperatur bis 36 Grad Celsius.
  • Die Oberfläche des Estrichs sollte sich auf maximal 29 Grad Celsius erwärmen.
  • Halten Sie die klimatischen Raumbedingungen von ca. 21 Grad Celsius bei einer Luftfeuchte von 50 bis 60 Prozent konstant.
  • EicheRäuchereicheDoussie und Nussbaum sind geeignete Holzarten.
  • Verkleben Sie das Parkett vollflächig.
  • Beachten Sie weitere Anmerkungen und Einschränkungen des Herstellers.

In unserem Blog Beitrag Parkett auf Fußbodenheizung finden Sie ausführlichere Informationen.
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Ist die schwimmende Verlegung auf einer Fußbodenheizung möglich?
Parkett sollte nicht schwimmend auf einer Fußbodenheizung verlegt werden. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Wärmeübertragung ist schlechter als bei der vollflächigen Verklebung und das Holz arbeitet stärker. Die Verlegung von Parkett auf einer Fußbodenheizung sollte immer ein Fachbetrieb übernehmen.
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Welches Werkzeug wird für die Verlegung benötigt?

Welches Werkzeug für die Verlegung konkret benötigt wird, hängt von der jeweiligen Verlegeart aus. Während einige Hilfsmittel bei beiden Varianten zum Einsatz kommen, unterscheiden sich die schwimmende Verlegung und die vollflächige Verklebung in einigen Punkten doch.
Notwendiges Werkzeug für die schwimmende Verlegung:
• Kapp- und Gehrungssäge
• Stichsäge
• Hammer
• Schlagholz
• Zugeisen
• Distanzkeile
• Akkuschrauber
• Doppelseitiges Klebeband
• Schlagschnur
• Wasserwaage
Notwendiges Werkzeug für die vollflächige Verklebung:
• Kapp- und Gehrungssäge
• Stichsäge
• Hammer
• Schlagholz
• Zugeisen
• Distanzkeile
• Zahnspachtel
• Schlagschnur
• Wasserwaage
Eine ausführliche Anleitung finden Sie unter Parkett verlegen.

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Welche Holzarten sind für die Kombination mit einer Fußbodenheizung empfehlenswert?
Setzen Sie auf die Holzarten EicheRäuchereicheNussbaum und Doussie. Im besten Falle besitzt das Parkett eine Stärke von 10 bis 15 Millimetern und lässt sich mittels Klick-System oder Nut-Feder-Verbindung verlegen. Das klassische Klick-System ist weniger gut geeignet für die Verlegung von Parkett auf einer Fußbodenheizung. Gut eignet sich hingegen die Soft Lock oder Välinge 5G Klickverbindung. Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Blog unter Parkett auf Fußbodenheizung.
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Kann Parkett auf Fliesen verlegt werden?
Ja, das ist auf ebenen Fliesen kein Problem. Für den Fall, dass Unebenheiten vorliegen müssen diese zuerst mit Ausgleichsmasse ausgeglichen werden. Die schwimmende Verlegung ist in diesem Fall einfacher umzusetzten. Vergessen Sie dabei nicht, eine Trittschalldämmung einzuplanen. Sobald der Fliesenboden komplett grundiert wurde, kann das Parkett darauf alternativ vollflächig verklebt werden. Die Beratung durch einen Bodenleger vor Ort gibt Ihnen Planungssicherheit.
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Kann ich Parkett auch auf einer elektrischen Fußbodenheizung verlegen?
Nein, Parkettböden eignen sich nicht für die Verlegung über einer elektrischen Fußbodenheizung. Der Grund dafür: Elektrische Fußbodenheizungen reagieren zu schnell und werden zu rasch heiß. Parkett sollte sich nicht stärker als auf 27 °C erwärmen. Diesen Wert erreicht eine elektrische Fußbodenheizung viel zu schnell. Ein gleichmäßiges Aufheizen und Abkühlen ist nicht möglich. Die Temperaturschwankungen sind zu stark. In unserem Blogbeitrag Parkett und elektrische Fußbodenheizung? erläutern wir Ihnen ausführlich warum diese Kombination nicht geeignet ist.
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Welche Trittschalldämmung bei Parkett?
Für die Verlegung unter einem Parkettboden eignet sich im Grunde so gut wie jede Art von Trittschalldämmung die für Parkett eine Freigabe des jeweiligen Herstellers hat. Der Trittschall sollte um mindestens 14 dB verringert werden. Gute Produkte schaffen einen Wert von bis zu 20 dB. Mehr zu diesem Thema finden Sie in unserem Blogbeitrag die beste Trittschalldämmung für Parkett
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Welches Zubehör benötige ich für die Verlegung?
Die Liste an notwendigem Zubehör für die Verlegung von Parkett sieht je nach gewählter Verlegeart unterschiedlich aus. Zwar sind viele Punkte gleich, da und dort bestehen allerdings schon Unterschiede.
Das notwendige Zubehör für die schwimmende Verlegung:
• Trittschalldämmung
• PE-Folie
• Holzleim im Falle einer Nut / Feder Verbindung
• Sockelleisten
Das notwendige Zubehör für die vollflächige Verklebung:
• Spezialkleber für Parkettböden
• Sockelleisten
• Falls nötig: Grundierung und Spachtelmasse
Eine Anleitung haben wir für Sie unter Parkett verlegen zusammengefasst.
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Soll ich die Parkettdielen längs oder quer verlegen?
Die Verlegerichtung von Parkettdielen unterstreicht die Raumwirkung. Wer die Bretter parallel zur längeren Wand verlegt, streckt dadurch den Raum optisch. Durch die Querverlegung wirkt er breiter. Ebenfalls ein wichtiger Punkt: Die Lichtverhältnisse. Werden die Parkettdielen in Richtung der Fenster verlegt, lenkt dies das Licht zur Raummitte, Fugen sind kaum sichtbar, der Bodenbelag wirkt homogener. Quer zum Fenster verlegte Dielen wirken hingegen breiter; Fugen, Stöße und Holzmaserung werden unterstrichen. Die Folge ist eine Betonung der natürlichen Parkett-Optik. Für eine optimale Raumwirkung verraten wir Ihnen in unserem Blogbeitrag Parkett Verlegerichtung, welche Faktoren Sie noch berücksichtigen sollten.
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Wie muss ich die Trittschalldämmung verlegen?
Damit eine Trittschalldämmung ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit erfüllen kann, darf sie nicht verklebt werden. Die einzige erlaubte Methode ist die schwimmende Verlegung. Soll Sie auf einem mineralischen Untergrund ausgebracht werden, ist zunächst die Verlegung einer PE-Folie als Dampfbremse nötig.
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Wie sollte der Untergrund beschaffen sein?
Die notwendige Beschaffenheit des Untergrundes hängt bis zu einem gewissen Grad von der gewählten Verlegememethode ab. Für die schwimmende Verlegung muss er absolut eben, sauber und trocken sein. Dellen können sie mit Spachtelmasse ausgleichen. Eine Trittschalldämmung schluckt kleinere Unebenheiten. Im Fall der vollflächigen Verklebung muss der Untergrund darüber hinaus frei von Rissen sein. Sollte Sie welche entdecken, schließen Sie sie mit speziellem Harz. Die Verlegung von Parkett auf einem bereits vorhandenen PVC- oder Teppichboden sollte vermieden werden.
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Ist Parkett für den Einsatz in der Küche geeignet?
Es verhält sich ähnlich wie beim Badezimmer: Wählen Sie ein Parkett mit einer lackierten Oberfläche aus einer harten Holzart, etwa Eiche oder Nussbaum. Lack zeigt sich Feuchtigkeit gegenüber weniger empfindlich. Ist das Parkett dick genug, können Sie es im Laufe der Jahre mehrfach renovieren und Abnutzungsspuren beseitigen. Wie auch zu Parkett im Bad haben wir zum Thema Parkett in der Küche einen Blog Artikel verfasst. Schauen Sie doch gleich mal rein!
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Ist Parkett für den Einsatz im Badezimmer geeignet?
Sofern einige Bedingungen erfüllt sind, kann Parkett auch in Feuchträumen verlegt werden. Greifen Sie zu einer harten Holzart wie Eiche oder Nussbaum. Zudem ist eine lackierte Oberfläche einer geölten vorzuziehen, denn Lack kommt mit Feuchtigkeit besser klar. Regelmäßiges Lüften nach Dusche oder Vollbad ist ein Muss. Sobald sich eine Pfütze bildet, sollte diese sofort aufgewischt werden. Stehendes Wasser ist Gift für ein Parkett. Der wichtigste Punkt ist aber, dass der Holzboden vollflächig auf dem Estrich verklebt und an den Rändern mit Silikon abgedichtet wird. Für weitere Informationen lesen Sie gerne auch unseren Blog Beitrag Parkett im Bad.
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Parkett: Reinigung und Pflege

Wie entfernt man Wasserflecken auf dem Parkett?

Wie einfach sich Wasserflecken vom Parkettboden entfernen lassen, hängt davon ab, mit welcher Art von Wasserflecken man es zu tun hat. Im Fall von hellen Flecken liegt eine oberflächliche, leicht zu entfernenden Verunreinigung vor. Dunkle Flecken sind hingegen ein Zeichen dafür, dass das Wasser ins Holz eingedrungen ist. Eine Beseitigung ist deutlich schwieriger.

Helle Wasserflecken entfernen: Ein nebelfeuchter Lappen und ein paar Spritzer Parkettreiniger, Schmierseife oder Spülmittel sollten reichen. Alternativ eignen sich Zahn- oder Natronpasta. Entfernen Sie die Flecken durch sanftes Reiben mit dem Lappen vom Boden und beseitigen Sie danach die Rückstände des Putzmittels. Wischen Sie die Holzoberfläche anschließend mit einem weichen und saugfähigen Tuch trocken.

Dunkle Wasserflecken entfernen: Bei dunklen Wasserflecken handelt es sich um nichts anderes als einen Schaden an der Holzoberfläche. Eine Entfernung geht mit großem Aufwand einher. Im Fall von geöltem oder gewachstem Parkett könnten Sie Glück haben, da eventuell spezielle Fleckentferner ein zufriedenstellendes Ergebnis liefern. Zeigen die keine Wirkung, muss die betroffene Stelle vorsichtig abgeschliffen werden, bis die Wasserflecken entfernt sind. Danach folgt die erneute Behandlung mit Öl. Bei lackiertem Parkett kommen Sie um das Abschleifen nicht herum. Allerdings entstehen durch eine Teilreparatur unschöne Farbunterschiede in der Oberfläche. Es bleibt somit nichts anders übrig, als den kompletten Boden abzuschleifen und neu zu versiegeln.

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Wie reinigt man geöltes Parkett am besten?
Für die Reinigung von geöltem Parkett gilt: Am besten regelmäßig staubsaugen (mit speziellem Parkett Aufsatz) und nur gelegentlich nebelfeucht wischen! Verwenden Sie dafür einen Wischmopp oder einen fusselfreien Bezug für den Wischer. Idealerweise kommt eine dafür geeignete Holzbodenseife zum Einsatz. Die besten Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie zwei Eimer benützen: In einem befindet sich Seifenwasser, im anderen klares Wasser zum Nachwischen. In unserem Blogbeitrag Parkett reinigen und pflegen haben wir verschiedene Tipps für Sie zusammengestellt.
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Wie reinigt man lackiertes Parkett am besten?
Staub entfernen Sie am besten mit einem weichen Besen, einem Staubsauger mit entsprechender Bürste oder einem klassischen Staubwischer. Wischen Sie das lackierte Parkett stets nur nebelfeucht und niemals nass! Als Reinigungsmittel können Sie milden Neutralreiniger oder speziellen Parkettreiniger ins Putzwasser geben. Wie Sie Ihr lackiertes Parkett am einfachsten reinigen finden Sie in unserem Blog unter: Parkett reinigen und pflegen.
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Wie reinige ich einen stark verschmutzten Parkettboden?
Für die Reinigung von stark verschmutzten Parkettböden wurden spezielle Intensivreiniger entwickelt. Die entfernen zuverlässig Verschmutzungen und schonen dabei die empfindliche Lack- bzw. Öl-Oberfläche des Parketts. Für ausführliche Informationen zu diesem Thema schauen Sie in unseren Blog unter Parkett reinigen und pflegen.
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Welches Wischtuch für Parkett?
Zur feuchten Reinigung von Parkettböden sind spezielle Wischtücher aus Baumwolle ideal. Sie eignen sich auch für die trockene Reinigung sehr gut. Unser Blogbeitrag Parkett reinigen und pflegen hilft Ihnen bei der Wahl der richtigen Wischtücher.
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Warum keine Mikrofaser für Parkett?
Zwar fangen Mikrofasertücher zuverlässig Staub ein, sollten aber unter gar keinen Umständen auf einem Parkettboden verwendet werden. Die Tücher wirken sehr weich, sind allerdings mit kleinen Schleifsteinchen ausgestattet. Und die sorgen besonders dann für Schäden auf der Parkettoberfläche, wenn immer und immer wieder über dieselbe Stelle gewischt wird. In unserem Blogbeitrag Parkett reinigen und pflegen werden diese und weitere Fragen zum Thema beantwortet.
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Wie pflege ich einen geölten Parkettboden am besten?
Von Zeit zu Zeit sollten Sie Ihrem geölten Parkettboden eine Rundumpflege gönnen. Setzen Sie dafür auf keinen Fall aggressive Reinigungsmittel wie zum Beispiel Scheuermilch ein. Diese würden die Oberfläche zerkratzen und Schäden hinterlassen. Ideal ist die Verwendung einer Holzbodenseife, da diese das Parkett nicht nur reinigt, sondern gleichzeitig auch pflegt und seine Widerstandsfähigkeit stärkt. Das Auftragen einer neuen Schicht Pflegeöl ist – abhängig von der tatsächlichen Abnutzung – alle 1 bis 3 Jahre nötig. Damit Sie viele Jahre Freude an Ihrem Parkett haben, finden Sie unter Parkett reinigen und pflegen, verschiedene Tipps rund um die Pflege Ihres geölten Parkettbodens.
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Wie pflege ich einen lackierten Parkettboden am besten?
Die aufgetragene Lackschicht schützt den Parkettboden über viele Jahre hinweg zuverlässig. Eine wirkliche Pflege benötigt sie nicht. Die Alltagsreinigung gelingt mit Besen oder Staubsauger am besten. Wenn gewischt werden muss, bitte immer nur nebelfeucht. Für die Reinigung gibt es speziell konzipierte Putzmittel, die gleichzeitig auch die Lackschicht pflegen bzw. etwas auffrischen.
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Welche Vorsichtsmaßnahmen sind für ein langlebiges Parkett nötig?

In jedem Haushalt existieren typischen Stellen, an denen der Parkettboden besonders stark abgenutzt wird. Dazu zählen etwa Ein- und Durchgangsbereiche, die Areale vor Spülmaschine und Herd oder jene am Schreibtisch. Praktische Vorsichtsmaßnahmen sind in diesem Fall die klassischen Schutzmatten. Die halten Feuchtigkeit vom Bodenbelag ab und schützen ihn vor Kratzern. Je nachdem, welche optischen Vorlieben Sie pflegen, können Sie sich entweder für Matten mit ansprechendem Design oder die transparente Variante entscheiden.

Haustierbesitzer sollten ihre vierbeinigen Lieblinge nicht mit ungeschnittenen Krallen auf den Parkettboden lassen.

Die Rollen von Bürostühlen hinterlassen oftmals Abdrücke und Dauerschäden auf dem Parkettboden. Besonders gefährlich sind die Hartplastikvarianten. Wir empfehlen deshalb Modelle mit Gummiummantelung. Wer schon die Plastik-Variante besitzt, kann Schutzmatten ausbringen.

Die Anbringung von Filzgleitern an der Unterseite von Stuhl- und Tischbeinen bzw. an schweren Möbeln ist ein sehr wirksamer und bewährter Klassiker. Pflanzenkübel müssen immer auf Pflanzenrollern platziert werden, niemals direkt auf dem Parkett.

Wer Möbel verrücken oder andere Objekte im Raum von A nach B transportieren möchte, sollte diese niemals über den Parkettboden ziehen, sondern stets anheben und tragen.

Letzter Rat: Betreten Sie das Parkett nie mit Straßenschuhen. In deren Profil könnten sich Steinchen verstecken, die für Kratzer in der Oberfläche sorgen.

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Parkett: Renovierung

Das Parkett ist beschädigt. Was kann ich tun?
Keine Sorge! Haben Sie den Boden schwimmend verlegt, können Sie die beschädigten Teile einfach austauschen. Wurde das Parkett vollflächig verklebt, muss ein Fachbetrieb hinzugeholt werden. Handelt es sich nur um kleine Beschädigungen, genügt es in der Regel, die entsprechenden Bereiche abzuschleifen und auszubessern. Ist der komplette Boden betroffen, renovieren Sie am besten die gesamte Oberfläche, indem Sie diese abschleifen und mit einem neuen Schutz versehen.
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Kann man einen schwimmend verlegten Parkettboden abschleifen?
Grundsätzlich kann auch schwimmend verlegter Parkettboden abgeschliffen werden. Allerdings ist die Arbeit deutlich herausfordernder als bei einem vollflächig verklebten Belag. Das Problem: Bei der schwimmenden Verlegung entsteht keine feste Verbindung mit dem Untergrund. Der Einsatz schwerer Schleif- und Bürstmaschinen versetzt das Parkett in Bewegung, das Risiko von Schleifspuren, Unregelmäßigkeiten und sogar Schäden ist deshalb besonders hoch. Für einen in die Jahre gekommenen Parkettboden, finden Sie in unserem Blogbeitrag ausführliche Informationen zum Thema Parkett abschleifen 
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Parkett: Bestellung und Lieferung

Wie kann ich Parkett bestellen?
Das Parkett können Sie ausschließlich in unserem Onlineshop bestellen. Es wird Ihnen von einer Spedition geliefert. Eine Selbstabholung bieten wir nicht an.
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Kann ich im Vorfeld ein Muster bestellen?
Ja, diesen Service bieten wir für alle Parkette, die Sie in unserem Onlineshop finden, an. Sobald Sie ein Produkt angeklickt haben, sehen Sie unter anderem den Button „Musterexemplar bestellen“. Ein Muster gibt zwar nur zum Teil wieder, wie ein Parkett auf einer größeren Fläche wirkt, beugt aber trotzdem einem Fehlkauf vor. Bei einem Musterexemplar handelt es sich bei uns um eine mindestens 25 Zentimeter lange Diele, die wir Ihnen in einem DIN A4-Umschlag schicken. Wir erheben keine Portokosten, der Versand ist für Sie also gratis. Der Warenwert wird erstattet, wenn Sie das Muster innerhalb von 14 Tagen an Traumboden24 zurücksenden.
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Brauche ich einen Termin, um die Ausstellung zu besuchen?
Ja, wir bitten darum, im Vorfeld einen Termin mit uns zu vereinbaren. Die Ausstellung ist ansonsten geschlossen. Erfahrungsgemäß ist Samstag zwischen 10 und 12 Uhr ein guter Zeitpunkt für einen Besuch. Teilen Sie uns bereits bei der Terminvereinbarung Ihr favorisiertes Parkett und die voraussichtlich benötigte Menge mit, damit wir diese dann vorrätig haben. Das Lager befindet sich nämlich nicht bei der Ausstellung und unseren Büros. Bestellt wird am Ende im Onlineshop und geliefert über eine Spedition.
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Wie viel Parkett benötige ich?
Um die Bestellmenge zu berechnen, nehmen Sie die Grundfläche und addieren Sie 10 Prozent für den Verschnitt hinzu.
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Wie kommt die Bestellung zu mir nach Hause?
Die Zustellung erfolgt über eine Spedition, die mit einem großen Lkw bei Ihnen vorfährt. Deshalb geben Sie uns bitte Bescheid, wenn Sie in einer Sackgasse oder sehr engen Straße wohnen. Geliefert wird bis Bordsteinkante. Der Fahrer fährt so nah wie möglich an Ihr Haus heran und lädt dann die Ware ab. Muss er weiter entfernt halten, liegt der restliche Warentransport in Ihren Händen. Wir bitten die Fahrer, Ihnen den Termin der Anlieferung früh genug mitzuteilen. Sollten Sie nicht anwesend sein können, sorgen Sie bitte dafür, dass eine andere Person die Lieferung in Empfang nimmt. Je nach Umfang der Bestellung ist der Spediteur auf Ihre Hilfe beim Entladen angewiesen.
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Was muss ich bei einem Transportschaden tun?
Während des Transports ist das Parkett versichert. Sollte die Ware Schaden genommen haben, müssen Sie die Mängel sofort bei der Entgegennahme in den Frachtpapieren eintragen und vom Lkw-Fahrer gegenzeichnen lassen. Am besten machen Sie noch ein paar Fotos und fügen diese der Schadensmeldung zu. Wenn Sie genau so vorgehen, haben Sie Anspruch auf Ersatz beziehungsweise Austausch.
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Was muss ich tun, wenn Ware fehlt?
Das Vorgehen ähnelt dem bei einem Transportschaden: Auf dem Transportweg ist das bestellte Parkett versichert. Fällt Ihnen bei der Anlieferung auf, dass Ware fehlt, vermerken Sie dies sofort in den Frachtpapieren. Der Lkw-Fahrer muss die Meldung bestätigen. Fügen Sie der Beanstandung im nächsten Schritt noch eine Kopie der Frachtpapiere bei, damit Sie Ihren Anspruch auf Nachlieferung geltend machen können.
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Bekomme ich eine Rechnung?
Ja, selbstverständlich. Die Rechnung samt ausgewiesener Mehrwertsteuer schicken wir Ihnen per Mail nach erfolgtem Versand zu.
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Wie lange dauert die Lieferung?
Wann Ihr Parkett ankommt, ist abhängig vom Produkt. Die Artikelbeschreibung gibt Ihnen Auskunft über die Lieferzeit.
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